GARTEN EDEN: GRITA GÖTZE
& RALF WILHELM SCHMIDT
BILD: G. GÖTZE - DECKELVASE GOLDBAND

24. Juni - 6. August 2011

Garten Eden: Grita Götze - Keramik &
Ralf Wilhelm Schmidt - Zeichnungen

„Das Kunstwerk ist ein Kunstwerk nur, wenn es im Kern konservativ ist. Der Wille zur Schönheit lässt sich nur mit fester Ignoranz gegenüber Zeitmoden durchsetzen. Zeit, viel Zeit ist eine völlige Selbstverständlichkeit der Produktion. Es gibt keine Wiederholungen.“
Rüdiger Giebler, Katalog Grita Götze

Hinter dieser Individualität des Handwerks zeigt sich das ganzheitliche Streben von Künstlerpersönlichkeiten, der Mut, das Ursprüngliche zu zeigen und Kosten-Nutzen-Rechnungen jeder Art ad absurdum zu führen. Poesie erweist sich als die neue Don-Quichotterie. Schönheit entsteht aus Liebe und Hingabe.

Das eint den künstlerisch-geistigen Ansatz von Grita Götze und Ralf Wilhelm Schmidt. Der üppigen und delikaten Farbigkeit der Keramiken Götzes setzt der Autodidakt Schmidt die pure Üppigkeit der Natur entgegen, die er einzig mit dem Bleistift in Hunderten von Stunden erkundet.

„Die Natur hat tausend Freuden für den, der sie sucht und mit warmem Herzen in ihren Tempel eintritt.“
Rahel Varnhagen von Ense (1771-1833)


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