Wieland Förster

1930 in Dresden geboren | 1944-1946 Lehre als technischer Zeichner und Arbeit als Rohrleger | 1944 Straflager in Dresden | 1946-1950 Verhaftung und Verurteilung durch den sowjetischen NKWD wegen angeblichen Waffenbesitzes, Speziallager Bautzen | 1950-1953 Arbeit als technischer Zeichner in Dresden | 1953-1958 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Walter Arnold | 1959-1961 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste Berlin, seitdem freiberuflich tätig | 1966 Will-Lammert-Preis der Deutschen Akademie der Künste | 1968-1973 Kunstpreis der DDR | 1974 Käthe-Kollwitz-Preis und Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Künste der DDR, dort ab 1978 Vizepräsident für Meisterschülerbetreuung | 1976 Nationalpreis für Kunst- und Literatur III. Klasse und 1983 II. Klasse | 1977 Heinrich-von-Kleist-Kunstpreis der Stadt Frankfurt, Oder | 1985 Ernennung zum Ordentlichen Professor für Meisterschüler-Betreuung an der Akademie der Künste der DDR | 1991 Austritt aus der Akademie der Künste der DDR, Mitglied des P.E.N. Zentrums Deutschland | 1996 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden, Kunstpreis der Stadt Dresden | 2000 Verdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland | 2009 Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg für sein Lebenswerk | 2010 Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam | 2012 Verdienstorden des Landes Bandenburg | 2014 Eröffnung des Wieland-Förster-Zimmers in Oranienburg | 2015 Wieland Förster. Jahrhundertbilanz. Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden